Hier nun Teil 2 zum Thema "Was denken Sie eigentlich zu ...? " |
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Teil 1 finden Sie unter http://drannerosejung.de/Privat (Bitte etwas nach unten scrollen bis zur Überschrift "Meine Meinung zu") |
07.12.2023 | ||
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..........Viele Amerikaner und DDRs haben etwas gemeinsam: | ||
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..........Die Vorliebe für Zahnwahn und Zahnterrorismus. | ||
26.11.2023 | ||
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Meinungsfreiheit | ||
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Ich möchte nicht, daß es Länder gibt, | ||
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in denen Menschen umgebracht werden, | ||
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nur weil sie ihre Meinung gesagt haben. |
25.11.2023 | ||
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Kapitalismus ist kein Wirtschaftssystem, | ||
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sondern eine soziale Erkrankung. | ||
24.09.2023 |
Schmerzgriffe bei der neudeutschen Polizei ? |
Ein Fall für Amnesty International |
21.04.2023 |
Wende Teil 5 |
Seit der Wende haben wir hier zunehmend eine Diktatur der Schwachen. |
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11.05.2022 |
Wende Teil 4 |
Die Wende hat für die meisten Bürger hier im Westen und für viele Westgäste unendlich viel sinnloses Leid geschaffen, das stillschweigend ertragen wurde. |
11.12.2021 |
Wende Teil 3 |
Vor der Wende: |
Das Leben machte viel mehr Spaß. |
Es war voller Möglichkeiten. |
Nach der Wende: |
war es voller Schwierigkeiten. |
01.05.2021 |
Streikrecht für Beamte |
Dies ist ein Thema, was ich eigentlich schon seit Jahren aufgreifen wollte: Meines Erachtens sollten nicht nur, sondern müssen Beamte ein Streikrecht haben. |
Auch für Staatsdiener gibt es Dinge, die sie einfach nicht mittragen können, die sie mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können oder ähnliches. |
Ein Beispiel, das nicht immer die leidigen politischen Diskussionen wachruft, ist die ehemalige Love Parade. |
Sie wurde von vorne herein für ein völlig ungeeignetes Gelände
konzipiert mit einem Sicherheitskonzept, das eine Katastrophe war. Für die geplanten 300.000 Besucher gab es einen einzigen großen Ausgang. Gekommen sind laut Tagesspiegel dann tatsächlich 1,4 Millionen. |
Jeder, der sich nur ein bisschen mit Veranstaltungssicherung auskennt, riet dringend davon ab. Allen voran die Polizei. |
Sie wurde jedoch gezwungen, die Bewachung zu übernehmen und damit
den von vorne herein vorhersehbaren Tod von jungen Menschen mit zu
erleben. Abzuwenden war er nicht. (Duisburg 2010, 21 Tote, 652 zum Teil Schwerverletzte) |
Diesen Irrsinn hätte man vermeiden können, wenn man den Beamten
erlaubt hätte, die Übernahme der Bewachung zu verweigern. Wenn die Verweigerung nicht akzeptiert worden wäre, hätten sie streiken können. Dann hätten die Veranstalter den Event absagen müssen. |
Bildquelle: Dieses Bild ging rund um die Welt, so bei www.tagesspiegel.de , www.waz.de , www.faz.net und viele weitere. Der ursprüngliche Photograph war DJ John McGregor. |
28.04.2021 |
Meine Meinung zu den 68-igern Teil 3 |
Das Schönste an der 68-iger Zeit war die Gemeinschaft von Menschen, die eine bessere Welt wollten. |
Oft waren sie einem völlig fremd. Man lernte sie kennen, diskutierte. Einfach so auf der Straße, auf dem Uni-Campus, bei Sit-Ins, überall, wo junge aber auch ältere engagierte, progressive Leute waren. In Kneipen, auf Plätzen, in einzelnen "Scenes", wie es damals hieß. Eine Frau berichtete einmal im Radio: "Bisweilen ging man sogar mit in die Wohngemeinschaft des einen oder anderen neuen Menschen, kochte zusammen und diskutierte bis in die Morgenstunden. Binnen Stunden war man sich vertraut und wenn man Glück oder Zeit hatte, traf man sich wieder." Die Stimmung in der Stadt (in meinem Fall Frankfurt am Main) war einfach unglaublich. Irgendwie hatte sich für eine kurze Weile der Himmel aufgetan. |
Bildquellen: Beide Bilder pinterest.com |
14.02.2021 |
Ossis sind Liebestöter |
Haben Sie sich vielleicht schon
einmal gewundert, warum langjährige beste Freundschaften sich in
gähnende Langeweile verwandelt haben? |
Warum Sie neben Ihrer bis heute
morgen heiß geliebten Freundin sitzen, und selbst mit der größten
Anstrengung einfach nichts mehr empfinden können? |
Warum Dinge, Hobbys, was auch
immer sie geliebt haben, Ihnen plötzlich so gleichgültig sind, daß Sie
sie problemlos in den Müll werfen könnten und das eventuell auch tun? |
Prüfen Sie einmal, ob ein Ossi mit starkem Negativgeist in der Nähe war, mit dabei saß, oder oder oder ... |
Viele Ossis mögen Liebe einfach nicht. Sie können nicht nur nicht lieben, sondern sie wollen das auch nicht. |
Dafür sind sie hervorragende Liebestöter. |
Teils, weil ihnen Liebe zuwider ist und sie diese in ihrer Nähe nicht ertragen können oder wollen. |
Teils, weil sie uns Liebe nicht gönnen. Aus den unterschiedlichsten Gründen. |
Teils aufgrund ganz anderer Ursachen. |
Der geistige Gegner, mit dem Liebe abgetötet wird, ist sehr unauffällig. |
Meist bemerkt man ihn nicht, sondern wundert sich nur über das Ergebnis. |
Der Liebestöter macht ganz unauffällig alles platt. |
Oder er "übertopft", will
heißen, er stülpt seinen Geist über Ihren Geist und/oder Ihre Seele und
umhüllt Sie mit seiner Kälte oder Gleichgültigkeit. |
Stellen Sie sich dazu einfach
einen Blumentopf vor, in dem eine Pflanze ist. Dann stülpen Sie einen
Kochtopf umgekehrt darüber. Nach 14 Tagen sehen Sie nach, was aus Ihrer
Pflanze geworden ist. Ihre Existenz geht gegen Null. Der Ossi-Liebestöter arbeitet genauso, nur schneller und effizienter. Bisweilen in Sekundenschnelle. |
Oder er zieht Sie einfach in die
DDR-Welt. Das geht noch einfacher. Dort ist Liebe meist weder
erwünscht, noch erlaubt. Fast alle sind auf "Nicht-Liebe" antrainiert
und alle diesbezüglichen Gefühlslagen werden entweder erkaltet oder
künstlich sexualisiert. |
10.02.2021 |
Homosexualität Teil 3 (Teil 1 und 2 auf der Seite www.drannerosejung.de) |
Homosexualität ist in weiten Teilen etwas ganz anderes, als die meisten Leute glauben. |
Nach meiner Beobachtung
sind selbst im Schwulen-Eldorado Köln höchstens 20 % der vermeintlichen
Schwulen und Lesben tatsächlich homosexuell. |
Es geht nicht wirklich um
Sexualität, sondern um Unterwerfung unter einen bestimmten Gegner oder
um Unterwerfung unter die Leute, die diesen Gegner benutzen. |
Grade bei Frauen sieht man es bisweilen ganz deutlich: Es ist oft NUR ganz heftige und/oder innige Freundschaft. |
Was heißt hier überhaupt "NUR"? Freundschaft ist etwas unendlich wertvolles. Und es ist schlimm, daß auch die Freundschaft heutzutage künstlich sexualisiert wird, die beteiligten Personen zu Sexualobjekten degradiert werden. Menschliche Beziehungen ohne Sexualität kaum noch möglich sind. Echte Sexualität ist es erst dann, wenn tatsächlich die EIGENEN Sexualhormone beteiligt sind, was grade für junge Menschen mangels Erfahrung oft schwer wahrnehmbar oder kontrollierbar ist. Wenn Sie jetzt erleichtert aufatmen, trotzdem bitte Vorsicht. Grade die Übertoleranz der letzten Jahrzehnte hat dazu geführt, daß sich echte Homosexuelle fast überall aktiv und oft auch aggressiv durchsetzen und/ oder Leute "anmachen". Und die Situationen, in denen das passiert, sind oft ganz harmlos. Wenn Sie sich nicht sicher sind, einfach nachfragen. Es wird Ihnen zwar nicht jeder dann die Wahrheit sagen, aber viele eben doch. Und noch eine Warnung: Viele Homosexuelle verlangen zwar Toleranz, sind aber selber nicht bereit, diese anders Denkenden zu geben. |
15.01.2021 |
Todesstrafe: |
Dagegen. |
Warum? |
Seit Menschengedenken wurden manche Leute hingerichtet, obwohl sie unschuldig oder nur schwach schuldig waren. |
Teils
aufgrund eines Justiz-Irrtums, teils weil sie von den wahren Tätern
oder deren Hintermännern als Deckung für deren eigene Verbrechen
benutzt wurden, teils weil sie unter Druck bis Folter unwahre
Geständnisse abgelegt haben, etc. |
Aber
was tun, wenn z.B. ein abscheulicher, perverser Mörder nachweisbar in
flagranti erwischt wurde, sodaß gar kein Justiz-Irrtum entstehen kann? |
Mögliche Lösung (nicht von mir, aber von erfahrenen Profis): |
Verurteilung
zu zigmal *) lebenslänglich mit Sicherheitsverwahrung ohne Begnadigungsmöglichkeit. Eine Rückkehr in
die Gesellschaft und damit zu neuen potentiellen Opfern darf es nicht
geben. |
Dem kann ich mich anschließen. |
*) Die höchst mögliche Strafe und damit Anzahl von "lebenslänglich" ist in den einzelnen Ländern unterschiedlich geregelt. |
06.01.2020 |
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Globalisierung: |
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Wer nach Corona noch einmal das Wort "Globalisierung" in den Mund nimmt, wandert in den Knast! |
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(Halb Scherz, halb Ernst.) |
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Die Globalisierung hat uns allein durch Corona
inzwischen weitaus mehr Geld gekostet und weitaus mehr Nachteile und Probleme, Kranke, lebenslänglich Geschädigte und Tote gebracht, als Einnahmen und Vorteile. |
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Das ist logisch. |
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Was will uns der Virus sagen? |
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"Zu nah !" |
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(Das ist eine philosophisch-theologische
Herangehensweise, wenn man ergründen will, warum ein Problem so
furchtbar ist und/oder sich nur schwer lösen läßt. Man fragt: "Was ist die "Botschaft" des Problems?" Jeder, der notorische Schulden hat, oder meistens zu dick ist, oder, oder, oder, kennt das.) |
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01.11.2020 |
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Meine Meinung zu den 68-igern Teil 2 |
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Nachdem ich mich lange mit den 68-igern, ihren Gedanken und Büchern, den nachfolgenden Linken und Linksliberalen beschäftigt habe, bin ich zu folgendem Eindruck gekommen: |
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1968 war das letzte Aufbäumen des berühmten Deutschen Geistes. |
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Ab Beginn der 80-iger Jahre ging es steil bergab. Inzwischen sind wir auf einem sehr armseligen Niveau angekommen, von dem Facebook noch das Höchste ist. |
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(Der letzte Halbsatz stammt zwar nicht von mir, aber ich finde ihn
sehr passend.) |
09.06.2020 | Menschen Teil 1 |
Der Unterschied | |
Wenn sich einem Hasen ein Mensch nähert, rennt er davon. |
Wenn sich einem Menschen ein Teufel nähert, rennt er hin. |
Jedenfalls viele. |
31.05.2020 Toleranz
Toleranz muß man sich leisten können.
Deutschland ist auf vielen Gebieten schon weit jenseits dieser Grenzen.
26.04.2020 Westdeutschland und Ostdeutschland
Das Einzige was Wessis und Ossis gemeinsam haben, ist, daß sie sich nicht ausstehen können.
Dieser Spruch ist zwar nicht von mir, aber ich finde ihn äußerst zutreffend.
30.05.2019
Grenzen
Es gibt Menschen, die haben den Sinn von Grenzen immer noch nicht erkannt.
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Bildquelle: www.shop.spreadshirt.de
3.3.2019
Weshalb ich eine überzeugte Wessi bin:
Rechtzeitig zur Wendezeit wollte man uns nahe legen, daß die Ossis unsere Brüder seien. Einer der Gründe dafür war die Erhöhung der Bereitschaft, unser sauer verdientes Geld abzugeben, insbesondere das aus der Rentenkasse.
Auch nach 30 Jahren Wende konnte mich niemand von der Brüderlichkeit überzeugen, sondern ich mußte in vielen Alltagssituationen feststellen, daß wir wenig bis gar nichts gemeinsam haben. Das gilt sogar für "ostifizierte" Wessis.
Ein Beispiel aus meiner Jugend, lange vor der Wende:
Ich habe als Teeny immer viel gejobbt, u.a. auch als Putzfrau, Zimmermädchen und Küchenkraft im Gastronomiebereich.
Bei Stelle A, jahrhundertealtes gutbürgerliches Westhotel, hatte ich es echt toll. Man zeigte mir die Arbeit und den zeitlichen Grobplan und ließ mich dann in den Teilen mit eigener Zeiteinteilung vor mich hin werkeln. Was ich nicht konnte, zeigte man mir. Bei Pausenbedürfnis sollte ich in die Küche kommen und mich ausruhen.
Ich konnte mir großzügig aus dem Hotel-Kühlschrank nehmen, was und wieviel ich wollte. Es gab nie ein böses Wort. Beide Seiten waren zufrieden miteinander.
Personal blieb dort typischerweise viele, viele Jahre. Fluktuation gab es eigentlich nur aufgrund von Lebensereignissen der Mitarbeiter (Hochzeit etc.). Die Besitzer waren vermögend, aber nett und bescheiden.
Dann kam Stelle B, eine ehrgeizige junge Familie, die aus Berlin angereist, ein kleines PensionsCafe´ in einem Kurort übernommen hatte.
Oh, oh, oh...
"Fräulein Annerose, putzen Sie bitte die Fenster!"
Ich stand auf der Leiter und schwang den Lappen.
Zehn Minuten später: "Fräulein Annerose, Sie sollten doch längst in der Küche sein!"
Ich: "Sie haben doch grade gesagt, ich solle die Fenster putzen???"
Antwort war irgendein Gemaule. Jedenfalls sollte ich sofort in die Küche und ging Kopf schüttelnd dorthin.
Ein paar Minuten später kam die Besitzerin wieder angerannt: "Fräulein Annerose, im Wintergarten steht Ihr Putzzeug noch im Weg herum!"
Ich: "Ja, aber Sie haben doch gesagt ..."
So ging es den ganzen Tag.
Essen wurde knapp gehalten. Wenn man sich beim Frühstück ein zweites Brötchen nahm, wurde man schief angesehen, als hätte man die Eigentümer gerade ausgeraubt.
Aber irgendwann kam der Gipfel:
Ich hatte mich für die Mittagpause frisch gemacht und umgezogen und wollte mir doch endlich den berühmten Kurpark ansehen.
Im Foyer rannte die Chefin hinter mir her und fauchte: "Fräulein Annerose, benutzen Sie bitte den Personalausgang!!!"
Ich dachte mir: "Die hat wohl nen Knall, und kündigte fristlos."
(An mir sah nichts nach Personal aus und das KurCafe´ war kein hochherrschaftlicher Betrieb mit Butlern, Dienern etc.
Bei meiner letzten Stelle gingen wir auch nicht grade mit Kittelschürze und Putzeimer durch Räume mit Gästen, aber niemand hat von uns verlangt, daß wir den Personalausgang benutzen, wenn wir in normaler Tageskleidung waren.)
3.3.2019
Auslandseinsätze der Bundeswehr: Dagegen.
04.09.2018
Sozialleistungen
Wer in einem Staat keine Sozialleistungen will, der züchtet Armut und Kriminalität.
Vorsätzlich und wissentlich.
10.05.2018
Kapitalismus
Nachdem ich nun viele Jahre unendlich viel Elend mitbekommen und einiges davon auch selbst erlebt habe, bin ich zu dem Schluß gekommen:
Kapitalismus ist das Krebsgeschwür der Wirtschaftssysteme.
Schon die alten Tauschwirtschaften waren sozialer.
Er zerstört die Menschen, ihr Leben und ihre Umwelt.
Er schafft Armut, Leid, Not und Elend für viele und Wohlstand für wenige auf Kosten der Armen.
Entschieden besser ist die echte soziale Marktwirtschaft, wie wir sie früher hatten.
Das gilt zumindest für West-Deutschland. Hier war die soziale Marktwirtschaft das am besten passende System.
Was wir im Augenblick haben, ist ein Neo-Frühkapitalismus östlicher Prägung, sprich die nackte Menschenverachtung.
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Einige Jahre und viele Beobachtungen später:
Kapitalismus ist kriminell und asozial.
07.08.2017 Graffiti
Fast alle Leute schimpfen auf die Graffiti-Maler und Graffiti-Sprayer.
Aber sie haben sich in der Regel nie gefragt, warum die meist jungen Leute so etwas tun. Wände besprühen. Warum?
Ganz einfach: Weil die Stadt sonst so grau und leer ist, an vielen Orten. So unerträglich langweilig, sodaß es jeden Menschen mit künstlerischer Ader, oder Schönheitssinn oder wenigstens Abwechslungsbedürfnis einfach schmerzt.
Ich selber finde Graffitis gar nicht schlecht und viele sogar künstlerisch sehr gelungen, solange sie nicht auf frisch getünchten Hauswänden, Neubauten oder Ähnlichem angebracht werden.
Aber warum sollen endlose alte graue Mauern, abgewrackte Industrieanlagen etc. nicht ein bißchen lebendiger gestaltet werden? Denn darum geht es. Lebendiger.
Künstlerische Umgestaltung des berühmten "Bonner Lochs", Problem des Bahnhof-Umbaus.
Ist doch sehr gelungen oder?
Oder finden Sie so etwas schöner?
(Gemeint ist der Abriss-Bau. Ich habe mich übrigens belehren lassen, daß Graffitis heutzutage "Urban Art" heißen oder zur Urban Art gehören.)
Noch etwas Schönes. Da hat einer an das Jubiläum seiner Lieblingskneipe gedacht:
15.07.2017 Wende Teil 2:
Deutschland vor der Wende
Deutschland nach der Wende
Wende Teil 1 finden Sie unter http://drannerosejung.de/Privat (Bitte etwas nach unten scrollen bis zur Überschrift "Meine Meinung zu")
Bildquellen: Künstler beider Skulpturen unbekannt
25.06.2017 Steuern und Sozialabgaben
Als ich vor langer Zeit noch meine Akademiker-Langzeitstelle als Dozentin hatte und nach BAT bezahlt wurde, ergab sich die kuriose Situation, daß ich nach der letzten Tariferhöhung NETTO weniger Einkommen hatte als davor.
Dies veranlaßte mich, endlich einmal über meine Meinung zur Höhe von Steuern und Sozialabgaben nachzudenken.
Und ich kam zu folgendem, etwas unkonventionellem Schluß: Steuern und Sozialabgaben ZUSAMMEN sollten für einen Steuerzahler nicht höher als 49 Prozent liegen.
WARUM?
Der Mensch ist, psychologisch gesehen, normalerweise maximal zum Teilen bereit. Alles andere erweckt Wut, Zorn und das Gefühl ausgenommen zu werden.
Aber teilen tut man nur gerne mit relativ nahe stehenden Menschen, also ein kleiner Trick: Nur 49 Prozent.
Das funktioniert bei vielen Menschen, insbesondere solange der jeweilige Arbeitnehmer mit seinem Gehalt eigentlich zufrieden ist.
(Damals gab es permanent heiße Diskussionen über Höhe und Notwendigkeit von Steuern und Sozialabgaben in der Politik und den Medien.)
03.06.2017 Politiker:
Fast mein ganzes Leben lang wurde ich immer mal wieder mit Fragen zu meiner politischen Einstellung bedrängt oder mit Argumenten zur Notwendigkeit politischen Engagements überschüttet. Oder die Leute ergingen sich in den tollsten Vermutungen, Etikettierungen oder gar Beschimpfungen über meine politische Einordnung.
Das Problem ist: Ich habe so gut wie keine, zumindest früher nicht gehabt, so mit dem Alter ändert sich das etwas.
An allen Parteien gibt es Positionen, die mir gefallen oder die mir nicht gefallen.
Ich bin mit dem Satz aufgewachsen; "Politik is e dreggisch Geschäft!"
Dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Das einzige, was ich bisweilen gut finde, sind konkrete Meinungen, Einstellungen, Handlungen und/oder Engagements konkreter Politiker oder politisch engagierter Leute.
Ein Beispiel:
In der deutschen Ost-West-Frage fand ich Winston Churchill und Willy Brandt gut.
Ungeachtet ihrer häufigen heftigen Umstrittenheit in der Öffentlichkeit aus unterschiedlichen Gründen.
Insbesondere Winston Churchill hat die Deutschen besser gekannt, als sie sich selbst.