01.10.2017 Weisheiten von Musikern 2

Musik ist Liebe in Tönen.

Textquelle: Wolfgang Bachem (Wolli) von den Räubern

Bildquelle: Kelly by pinterest.com

Deutsches Land - Armes Land Teil 2

Textquelle: "MieterZeitung" des Deutschen Mieterbundes e.V.   https://www.mieterbund.de

(Teil 1 siehe Deutsches Land - Pleiteland? unter http://drannerosejung.de/Anekdoten-und-Weiteres vom 21.11.2014)

17.09.2017 Lebenstechnik

Bildquelle: www.herz-und-seele.eu via Pinterest

16.09.2017 Wünsche

15.09.2017 Sommer

Ich will Sommer! Ich will Sommer! ... Ich will Sommer!

Heute habe ich gelesen, daß die Sonne im Kern 15 Millionen Grad heiß ist. Der Sonnengott könnte uns ruhig ein bißchen davon abgeben.

14.09.2017 Obst und Gemüse im Rheinland direkt vom Bauern kaufen?

Falls Sie auch gerne Obst und Gemüse lieber ganz frisch essen: Hier eine Liste der Bauern, bei denen Sie direkt ab Hof kaufen können incl. der angebotenen Produkte

https://www.provinzialverband.de/dokumente/Direktvermarkter2016-06-22x.pdf

Weitere zugehörige Links:

www.die-rheinischen-bauern.de/home/wir-machen-fruechtchen

https://www.provinzialverband.de/index.php/hoflaeden1

10.09.2017    Umarmung

Die Kräuter bieten einander den Duft ihrer Blüten an, ein Stein strahlt seinen Glanz auf die anderen,
und alles, was lebt, hat einen Urtrieb nach liebender Umarmung.

Hildegard von Bingen in Stephan Schuhmacher: „Klosterweisheiten“

P.S.: Bei manchen ist dieser Urtrieb zwar sehr merkwürdig degeneriert, aber ...

05.09.2017   Früher Teil 5  

Wissen Sie noch, wie es früher war, vor den Achtzigern?

Schule, Lehre oder Studium. Dann Karriere oder ruhiges Fachkraftleben. Wer aussteigen wollte, konnte auch aussteigen.

Familie, Haus, Auto. Genau wissend, daß das Geld reichen würde, sofern man nicht berufsunfähig oder von einem sonstigen schweren Schicksalsschlag betroffen würde.

Spätestens mit 65 ging man nach Mallorca, vergnügte sich im heimischen Garten oder Ähnliches.

Und heute?

Heute sind viele Schulen und Ausbildungsstätten kaum noch ein Ort vernünftigen Lernens. Schon gar nicht von kultivierten Umgangsformen oder gar dem hochgeistigen Leben, daß Deutschland früher ausgezeichnet hat.

Ab 18 hocken viele Kids in Callcentern herum, müssen sich als Ungebildete ohne Chancen triezen lassen und lernen "verkaufen" auf eine Art, die ja schon lange medien-bekannt ist.

Statt nach Mallorca gehen viele unsrer Alten Flaschen sammeln oder schlagen als obdachlos Gewordene ihre neue Wohnstatt in der Schaufensterhöhle eines Supermarktes auf (von wegen der kostenlosen nächtlichen Abwärme).

Also ich hätte lieber wieder Mallorca.

02.09.2017

Weisheiten von Musikern 1

Bildquelle: http://visualstatements.com   via Pinterest

01.09.2017

Was wirklich zählt im Leben

Meine Lieblingstante hat mir einmal erzählt, daß sie es trotz zweier miterlebter Weltkriege gut hatte im Leben.

Ich fragte sie, warum.

Sie antwortete: „Ich war immer gesund.

                          Ich hadd en gude Mann.

                          Und ich hadd immr a Geld.“

Etwas hat sie allerdings nicht dazu gesagt.

Sie hatte auch immer den Himmel. Sie war oft in der Kirche. Unterwegs betete sie an jedem Bildstock und an jedem Marien-, Heiligen- oder Jesus-Bild und selbstverständlich wurden zuhause immer alle Räume mit Weihwasser besprengt.

Und noch etwas: Sie und ihr Mann haben immer fleißig gearbeitet und hatten zusätzlich noch Nebenerwerbslandwirtschaft.

Aber fast immer auch Zeit für Familie und Freunde, für Besuche und zum Feiern.

Wie macht man das?

26.08.2017 Das Rodenkirchener Beispiel

Grade wollte ich mich über das Bühnenprogramm des Lindenthaler Straßenfestes informieren und finde Beiträge wie „Bekannte Künstler aus Köln“ und ähnliches.

Was bitte soll man damit anfangen?

Ich komme nicht aus Rodenkirchen, um eine Bratwurst in Lindenthal zu essen in der Hoffnung, dort irgendwann irgendeine Band auf einer der dortigen Bühnen zu hören, die mich interessiert.

Und auch der Blick auf die Stände der teils ja sehr eleganten Lindenthaler Geschäftsleute reizt mich mehr, wenn ich einen musikalischen Grund habe, nach Lindenthal zu kommen.

Obwohl Lindenthal ja sehr schön ist, aber ...

Rodenkirchen macht das anders. Bereits Tage vor dem Rodenkirchener Sommerfest steht das genaue Programm für alle drei Bühnen fest, ist minutiös durchgeplant UND funktioniert.

Dies sind nur zwei ausgewählte Veedels. In anderen gibt es ähnliche Beispiele beider Arten. 

Ach und übrigens: Eines Tages ging ich als Mitarbeiterin zu Philips. Das war allerdings circa 20 Jahre später.

17.8.2017

Unternehmenskultur Teil 1

Neulich war ich wie erwähnt in Essen und habe mir in diesem Rahmen und zwecks Erholung vom Termin und wirtschaftlicher Weiterbildung auch die Villa Hügel und die Siedlung Brandenbusch der Familie Krupp von Bohlen und Halbach angesehen.

Auch wenn diese Familie immer wieder sehr umstritten war, aber das hat mir wirklich sehr gefallen. Wenn ich eine schwer reiche Unternehmerin wäre, ich glaube, dann würde ich so etwas machen wollen. Siedlungen für die Mitarbeiter bauen und Gemeinschaftseinrichtungen. Die Häuser sind nicht nur zweckmäßgig, sondern auch architektonisch sehr schön.

Siehe z.B. . http://www.guenter-pilger.de/media_u6/essen_ansichten_3a/Brandenbusch_4.jpg .

(Aus Urheberrechtsgründen kann ich das Bild hier leider nicht zeigen.)

11.8.2017   Optimismus

Wissen Sie, was Optimismus ist?

Seit Tagen steht bei mir die Badetasche gepackt vor der Tür.

(Und seit Tagen gibt es nur dicke graue Wolken und Regen.)

09.08.2017  Tipps für junges Helferpersonal: Verletzte liegend transportieren !

Rat an junge Sanitäter und sonstige Notfall-Helfer, insbesondere bei Veranstaltungen :

Opfer, die bluten, unter Schock stehen, gestürzt sind, nieder geschlagen wurden o.ä. IMMER LIEGEND ABTRANSPORTIEREN.  

Neulich habe ich einen Fall gesehen, bei dem ein alter Mann auf einem Fest beim Versuch, sich aus seiner Kuschelecke am Tresen eines Gastronomiewagens hervor zu winden, stürzte und schwerst mit dem Kopf zwischen ein oder zwei Kanten aufschlug, dann noch tiefer abstürzte, auf einer weiteren Kante aufschlug und ihm danach das Blut in Strömen über Gesicht und Augen schoß.

Ein in der Nähe Stehender erkannte Gott sei Dank, daß u.a. eine Schlagader getroffen war, schnappte sich einen Stapel Papierhandtücher und drückte ihn fest auf die Stelle. Trotzdem liefen weiter Ströme von Blut, aber das Schlimmste war bewältigt..

Die herbei geeilten Sanitäter stillten das Blut und legten ihm zunächst einen Druckverband an.

ABER: Als dann der Krankenwagen da war, packten sie ihn rechts und links unter der Schulter, stellten ihn auf die Füße und zogen ihn zum Krankenwagen,

statt die Trage zu holen und ihn liegend zu transportieren.

Dies bitte bei so hohem Blutverlust niemals machen. Die ganze Umgebung dort war voller Blut, der Mann sowieso.

Auch wenn das in Kriegsfilmen typische Bilder sind, wie zwei Kameraden einen Blut überströmten Schwerverletzten rechts und links unter haken und übers Schlachtfeld schleifen. Bitte nicht vergessen, daß dies in Kriegen normalerweise daran lag, daß nicht ausreichend Tragen vorhanden waren, oder nicht schnell genug, wenn die Front immer näher rückte.

Aber selbst wenn kein Tropfen Blut geflossen wäre: Wenn jemand mit dem Kopf/Gesicht irgendwo aufgeschlagen ist oder dort geschlagen wurde, immer legen. Selbst dann, wenn er sturz betrunken ist und man der volkstümlichen Meinung ist: "Die Köpfe von Betrunkenen sind hart und können einiges vertragen."

Rat eines Kölner Ärztegremiums:

So lange man nicht sicher weiß, was passiert ist oder was mit dem Patienten los ist, IMMER liegend transportieren !

06.08.2017 Straßenfest auf der Deutzer Freiheit

Mal wieder toll. Viele gute Künstler, z.B. Müller.

Auch prima: Viele Gastronomiewagen, die Essen und/oder Getränke boten, die man nicht immer bekommt.

Aber auch wieder ein Beispiel dafür, wie das Leben vergeht.

Als ich so mit ein paar anderen Frauen auf einer Bank saß und meine Cola trank, sah ich in der Erinnerung noch einmal einen tollen Auftritt der Vajabunde in 2014 vor mir u.a. mit Special Guest Marita Köllner.

Fühlte die Sommerwärme und sah den Wind, der leise durch die Blätter mehrerer Bäume wehte, die die Bühne umrahmten.

Inzwischen steht nur noch ein Baum dort, der Rest ist Baustelle.

Und die Vajabunde gibt es auch nicht mehr.

03.08.2017   Gegner Maule-Jaule Teil 2

Als ich einmal im Rahmen eines CallCenter Jobs standardisierte Interviews telefoniert habe, habe ich auch ein Gespräch mit einem hohen Polizeibeamten geführt, der in Pension war.

Es war das beste Interview meines Lebens und ich habe viel von ihm gelernt.

Ca. 30 Sekunden nachdem ich aufgelegt hatte, erschien am unteren Bildschirmrand die Aufforderung, eine Etage tiefer zu Supervisor "123..." zu kommen.

Dort erwartete mich eine breitkantig harsch-herbe "Brumme", die mich gnadenlos "zur Sau machte" , viele Dinge bemäkelte und mir für das Interview die Note 4 verpaßte.

Um das Absurde dieser Situation zu verstehen müssen Sie wissen, daß dieser Polizeibeamte in seinem Leben sicherlich unzählige Interviews geführt und Fragebögen ausgefüllt hat. Daß ich in meinem BWL-Studium u.a. das Fach Wirtschafts- und Sozialpsychologie gewählt hatte mit einem ganz wesentlich Schwerpunkt Fragebögen und Interviews und das Wissen daraus in meinem Berufsleben oft genutzt habe bis hin zur Erstellung eigener Fragebögen. Und daß diese Frau aus einem völlig anderen Beruf kam und sich dort im CallCenter nur hoch gearbeitet hatte.

01.08.2017 Für Landwirte und Landwirtschaftsinteressierte

transagro.com - Die 1. Handels- und Logistikplattform für die Agrarwirtschaft

Proplanta bietet ab sofort unter www.transagro.com ein Handelsportal speziell für die Agrarwirtschaft an.

transagro.com bündelt weltweite Angebote und Gesuche von Marktfrüchten, Holz und Pellets, Obst und Gemüse, Fleisch und Vieh, Kraft- und Baustoffen, Landmaschinen und Technik, Agrarimmobilien, Pacht- und Erwerb von Ackerland bis hin zu Transportdienstleistungen.

Die Kombination aus Handel und Logistik in einem Portal macht das Webangebot einzigartig. Der Name "transagro" spricht für sich und genießt einen europaweiten Markenschutz.

Proplanta, der Betreiber des innovativen B2B-Portals, blickt mit seinem Agrar-Informationszentrum auf eine 10-jährige Erfolgsgeschichte im Web zurück.

Nach der Registrierung auf www.transagro.com erhält der User Einblick in die gesamte Angebotsvielfalt des Marktplatzes.

Anfragen und Transaktionen von Waren lassen sich dann ebenfalls direkt anbahnen.

Aktivierbare Maildienste informieren zudem über Verfügbarkeiten von bestimmten Waren am gewünschten Ort.

Eine komfortable Merkfunktion ermöglicht das Beobachten von besonders interessanten Produkten und Dienstleistungen.

Darüber hinaus informiert ein Dashboard über sämtliche Kontoaktivitäten. Das reduzierte Informationsdesign des Weblogins kommt dabei der Bedienung zu Gute.

Mit der mobilen Version unter https://m.transagro.com/ bleiben Interessierte auch unterwegs stets auf dem Laufenden. Bis zum 31.12.2017 ist das Schalten von beliebig vielen Inseraten kostenfrei.

Textquelle:

Proplanta - Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
Proplanta GmbH & Co. KG
Postfach 131003
70068 Stuttgart
Tel. +049 (0711) 63379-810
Fax. +049 (0711) 63379-815
pressestelle@proplanta.de
www.proplanta.de

28.07.2017   Der besondere Tag

Heute ist ein besonderer Tag.

Nicht nur, weil ich Geburtstag habe. Nein, sondern weil ich heute 63 werde.

Vor langer Zeit hatte ich beschlossen, daß ich - wenn die Bedingungen so bleiben - mit 63 in Rente gehen wollte.

Bleibende Bedingungen hieß durchgängige Vollzeit-Arbeitsstelle bezahlt mit BAT II a, höchste Altersstufe und Rentenniveau bei 80 %.

Aber es kam alles anders, wie wir alle wissen.

Wir hatten mal eines der besten Rentensysteme der Welt und mit die höchsten Renten der Welt.

Mein besonderer Dank an alle, die es geschaffen und unterhalten haben.

Und dann kam die Zeit, die der damalige Chef der BFA beim Jahresabschluß in etwa wie folgt kommentierte: Wir hätten sehr gut abgeschnitten, wenn nicht mehrfach eine satzungsfremde Verwendung der Gelder für Ziele und Zwecke statt gefunden hätte, die eigentlich aus politischen Kassen hätten bezahlt werden müssen.

Gegen Ende der Neunziger Jahre verlor ich dann meine Akademiker-Stelle. Und obwohl sich viele Arbeitgeber dauernd über Fachkräftemangel beschweren, habe ich trotz dreier Ausbildungen und noch viel mehr Berufserfahrung nur noch niedrigst-qualifizierte Jobs mit "Taschengeldbezahlung" bekommen, fröhlich durchmischt mit mehr oder weniger arbeitslose Phasen.

Das Rentenniveau lag 2016 nur noch bei 48 % und soll noch weiter abgesenkt werden.

Beides, sowie das inzwischen angehobene Renteneintrittsalter führen dazu, daß ich zwar mit 66 in Rente gehen kann, de facto aber möglichst bis zum Lebensende weiter arbeiten muß, da meine Rente viel zu niedrig ist.

Also, um den Beitrag zu verstehen, müssen Sie Folgendes über mich wissen:

Seitdem ich vor langen Jahrzehnten erstmals die Uni betreten habe, interessierte ich mich für EDV, heutzutage IT genannt.

Zwar nicht übermäßig intensiv, nicht wie eine Informatikerin, aber als begeisterte Anwenderin.

Ich habe unzählige Programme kennen gelernt, hin und wieder auch selbst programmiert und das eine oder andere IT-Fach unterrichtet.

Insbesondere Datenbanken, die sind so wunderbar gut strukturiert.

Kurz und gut, IT macht mir sehr viel Spaß und ich kann es auch recht gut.

Aber dann kamen Leute, die meinten, ich müsse auch Social Media verwenden. Kein Mensch heutzutage könne noch ohne Social Media leben.

Nach jahrelangem Zureden habe ich mich dann mal damit versucht, XING, LinkedIn, Facebook etc.

Aber, Social Media treiben mich zur Verzweiflung. Freundlichsten falls kann ich sie als kreatives Chaos bezeichnen.

Wieso? Also irgendwann wollte ich K.-H. ein Herzchen zu seinem Geburtstag schicken. Ich schreibe also meine Glückwünsche und hänge das entsprechende Emoji an. Soviel hatte ich ja verstanden. 

Aber am nächsten Tag, als ich mir ansehen wollte, wer noch alles geschrieben hatte, war mein Herz weg. Mein schönes Geburtstagsherz, genauer gesagt der ganze Beitrag. Wo war mein Herz???

Ein Facebook-Kenner zeigte mir dann, daß das Ganze unter "Nachrichten" rechts an der Seite gelandet war, während die anderen ihre Wünsche alle als Kommentare unter ein offizielles Posting geschrieben hatten. 

Na gut, ich war getröstet.

Ich suchte Beiträge zu einem vergangenen Event, fand nicht viel und vergaß das Ganze. Wochen später sah ich eine ganz tolle Bildersammlung dazu, die aber samt aktuellem Datum zeitlich ganz woanders angesiedelt war, sodaß keiner, der nur auf die aktuellen Beiträge guckte, sie noch finden konnte.

Und neulich z.B., da hatte ich eine Anfrage zu einem Event. Ich schrieb eine Zeile und drückte ENTER, weil ich etwas Platz im Text schaffen wollte.

Iiihh Schei..., damit war der Beitrag bereits gepostet.

Dabei fehlte noch der größte Teil.

Heute wollte ich in einem Portal mal wieder jemandem zum Geburtstag gratulieren. Da er mir so eine toll gestylte Premium-Karte zu meinem Geburtstag geschickt hatte, ich aber nur über die BASIC-Version verfüge, dachte ich mir, ich schicke bei der Nachricht wenigstens ein Bild mit und wollte es einfach wie bei Facebook anhängen.

Gesagt, getan ... Boing  ... kommt die Sendemeldung. Das Bild war schon weg. Naja, mußte ich die Nachricht hinter her schicken.

Vor ein paar Tagen hatte jemand in einer fachlichen Gruppe eine Frage gestellt. Ich wollte darauf antworten. Leider erschien nicht die übliche Leiste mit „Interessant“, „Kommentar“ und „Empfehlen“, sondern nur der Icon für „Empfehlen“.

Dachte ich: Gut, also empfehle ich. Vielleicht kann man etwas dazu schreiben.

Als ich den Button aufgerufen hatte, erschien dann doch die vermißte Leiste mit „Interessant“, „Kommentar“ und „Empfehlen“. Funktionieren tat aber nichts davon.

Ich hatte dann wiederholt versucht, einen Kommentar oder eine Empfehlung zu der gestellten Frage zu schreiben, aber das Portal hat mir jedesmal mitgeteilt, daß leider etwas schief gegangen sei und ich es später noch einmal versuchen solle.

Also habe ich das Profil des Members geschlossen und neu geöffnet, es hat sich nichts geändert, das Portal geschlossen und wieder geöffnet etc. es hat sich nichts geändert.

Dann griff ich zum Hilfsmittel aller alten IT-Hasen: „IT zu Fuß.“

Ich versuchte es mit einer ganz normale Nachricht.

GEKLAPPT! Nur leider für die anderen nicht zu lesen.

Inzwischen habe ich eine Menge weiterer Social Media Abenteuer überstanden und bin zu dem Schluß gekommen, daß ich Mark Zuckerberg mal fragen sollte, ob er nicht eine gute Datenbank-Administratorin gebrauchen kann.

Natürlich zu amerikanischem Gehalt und nicht zu deutschem Kindergarten-Lohn.

Also Fortsetzung folgt ... ? Nein, nicht mehr ...

Quelle: Morihei Ueshiba "Budo" Das Lehrbuch des Gründers des Aikido
Werner Kristkeitz Verlag

Da viele Security-Mitarbeiter keine oder nur eine kurze medizinische Ausbildung haben, hier einmal ein paar Hinweise anhand zweier Live-Beispiele:

Auf einer U-Bahntreppe stand ein einigermaßen junger Mann, der sich wenig bis gar nicht bewegte und nach Aufforderung durch die Security der Stadtwerke maximal ein bis zwei Schritte vorwärts, rückwärts oder seitwärts ging.

Alle Mitarbeiter versuchten unter Einsatz ihrer gesamten Autorität den Mann zum Verlassen des Bahnhofs zu bringen. Es war nichts zu machen.

Ansprechbar war er sowieso nicht. Er wirkte irgendwie sagenhaft komisch. Aber auch nicht wie unter Rauschgift.

Ich beobachtete das Ganze und dachte: Irgendwo habe ich so etwas schon einmal gesehen. Irgendwo ...  Irgendwo ...

Später klärte mich jemand darüber auf, daß dies typisch für eine Paralyse ist.

Ich erinnerte mich und mir dämmerte es: Ja klar, der Mann wurde von irgendetwas oder von irgendjemandem paralysiert.

Die Security hätte sich tot schreien können, der Mann hätte sich nicht bewegen können.

In einer U-Bahnstation lag ein großer, kräftiger Mann, Modell "alkoholischer U-Bahnbewohner", auf der Erde.

Schmutzig, herunter gekommen. Neben ihm seine Krücken, um ihn herum eine ganze Ansammlung martialisch aussehender diesmal privater Security mit deutlich weniger Geduld, als die oben erwähnten städtischen.

Auch sie wollten den Betroffenen zum Verlassen der U-Bahnstation bringen und überboten sich gegenseitig im Autoritätswettstreit bis hin zum Zorn und dem Versuch, dem Mann auf die Beine zu bringen.

Ihre rabiate Lautstärke war das Erste, was mich aufmerksam gemacht hatte.

Wieder beobachtete ich die Situation und fragte mich, wieso der Mann nicht aufstand, derweil die Security immer wütender wurde.

Auf einmal sah ich, daß seine Hände zuckten. Das Zucken eines Epileptikers.

Während Anfall und Trance-Schlaf kann der Betroffene bewußt normalerweise gar nichts tun, nichts. Er ist in einer anderen Welt. Er hört sie gar nicht.

Selbst dann nicht, wenn er untypischerweise irgendetwas mit Ihnen redet. Oder etwas tut. Sein Bewußtsein ist nicht da.

Das gilt ganz besonders für Obdachlose, die auch noch Alkohol trinken oder von ihren Kumpels Alkohol bekommen.

Fast jeder kann ein Engel für andere sein oder ein Engel für andere werden. Auch Tiere und Kinder, sogar im ungeborenen Zustand.

Mir hat einmal jemand erzählt, daß er seiner Mutter das Leben gerettet hatte, weil er zu früh auf die Welt kam.

Seine Mutter und Teile der Verwandschaft wollten 1945 via der berühmten "Wilhelm Gustloff" aus dem Osten fliehen.

Grade als seine schwangere Mutter an Bord gehen wollte, bekam sie viel zu früh die Wehen und mußte an Land bleiben.

Er wurde an Land geboren.

Die Gustloff ging - heillos überfüllt - mit zig-tausend Passagieren an Bord in der eiskalten Ostsee unter.

Nur wenige überlebten.

Bildquelle: www.500px.com  via Pinterest

Manche sollen ja noch weiter gefeiert haben.

23.02.2017

Meine Meinung zu den 68-igern Teil 2:

     19.02.2017

     Mal wieder etwas Lustiges: